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03.12.202018. Bürgermeisterwahl 2011
von
Ulrich Friedrich Koch

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Anläßlich der Gespräche zwischen SPD und CDU nach der Kommunalwahl Ende April 2011 über die Bildung einer großen Koalition wird auch die bevorstehende Bürgermeisterwahl beraten. Ergebnis ist, dass die SPD auf eine Kandidatur zur Bürgermeisterwahl verzichtet. Die CDU sagt im Gegenzug zu, Markus Hennemann zum Vorsitzenden der Gemeindevertretung und Tim Schmöker zum Ersten Beigeordneten zu wählen.
Günter Martini ist also bis dato einziger Bewerber für das Bürgermeisteramt.



Ulrich Friedrich Koch, Fraktionsvorsitzender von KOMM, A wirft am 25. Juni 2011 mit einem Brief an die KOMM, A-Mitglieder seinen Hut in den Ring, hier im Auszug wiedergegeben:

"Bürgermeister-Direktwahl 2011

nach längerem Nachdenken und Gesprächen mit verschiedenen aktiven und früher aktiven politischen WeggefährtInnen habe ich mich entschlossen, zu der Bürgermeister-Direktwahl 2011 anzutreten - vorausgesetzt KOMM, A unterstützt mich dabei.

Entscheidend dafür ist meine Überzeugung, dass wir als die größte Oppositionspartei im Bickenbacher Parlament eben auch eine personelle Alternative zum Mann der Mehrheit bieten und zur Wahl antreten sollten, ohne uns schon von vornherein durch geringe Chancen allein entmutigen zu lassen.

Erst und auch dadurch werden wir möglicherweise in sechs Jahren eine glaubhafte Kandidatur auf die politische Bühne stellen können.

Durch eine Kandidatur können wir an Profil gewinnen und uns so für weitere engagierte MitstreiterInnen bekannt und interessant machen.

Wir sollten die Chancen sehen und uns nicht durch die Risiken entmutigen lassen.

Zu den praktischen Fragen:

Als Programm sehe ich im wesentlichen die Langfassung unseres Wahlprogramms - das ist ja aktuell. ( )

Die letzten vier Wochen vor der Wahl sollten wir im Ort in besonderer Weise präsent sein. Warum sollten wir nicht versuchen, für einen Monat den leerstehenden Laden vom Becker-Lui zu mieten und uns gegenüber dem Rathaus in 'Ulis Rathaus' zeigen. Alternativ dazu könnte ein Zelt oder Pavillon auf dem Rathausplatz dienen. Dorthin könnten wir Leute einladen zu Gesprächen über Bickenbachs Zukunft - eine Art Weiterführung der Agenda-Gruppe. Wir könnten 'Car-Sharing Bickenbach' vorstellen und Radtouren durch Bickenbach zu den kommunalen Brennpunkten veranstalten. Wir sollten das Schaufenster oder auf Tafeln die Möglichkeit bieten, Kritik am Zustand und an der Verfassung Bickenbachs öffentlich zu machen. Wir könnten zu einem 'Öffentlichen Disput' über die Perspektiven unserer Gemeinde im 21. Jahrhundert einladen - möglichst unter Beteiligung relevanter Gruppen wie Gewerbeverein, Vereine, Kirchengemeinden und Parteien. Ein Spezialthema sollte die Zukunft des Bürgerhauses sein."



Am 5. Juli 2011 bestimmt die KOMM, A-Mitgliederversammlung Ulrich Friedrich Koch zu ihrem Kandidaten für die Bürgermeisterwahl im September 2011.


Berichterstattung

im Darmstädter Echo vom 09. Juli 2011, Titel: Ulrich Koch kandidiert fürs Rathaus und

im Bergsträsser vom 13. Juli 2011:









Bürgermeisterwahl 2011, Flyer 1 Bewerbungsschreiben für das Bürgermeisteramt im Juli 2011

Bürgermeisterwahl 2011, Flyer 2 Bürgermeisterwahl in Bickenbach am 25. September 2011 im September 2011







KOMM, A-Homapage KOMM, A singt sich warm in Ulis Rathaus und Neues aus Ulis Rathaus zur Bürgermeisterwahl , beide Anfang September 2011



Wahlkampf in Bickenbach Seitenweise, Heft 19, August 2011 vor der Bürgermeisterwahl



Darmstädter Echo vom 03. September 2011, Titel: Kandidat Koch stellt sich



Fragen an die Bürgermeisterkandidaten im Bergsträsser am 7., 14. und 21. September 2011 und im Darmstädter Echo am 23. September 2011



Berichterstattung im Darmstädter Echo vom 21. September 2011, Titel: Alternativer will Alternative bieten und vom 23. September 2011, Titel: FDP unterstützt Martini



Ergebnis der Bürgermeister-Wahl am 25. September 2011 - im Vergleich zur Kommunawahl 2011 und den drei vorangegangenen Bürgermeisterwahlen seit 1993



Amtsinhaber Günter Martini entscheidet die Bürgermeisterwahl -nach öffentlich von SPD und FDP erklärter Unterstützung- mit 79,5% der Stimmen eindeutig für sich.
Absolut votieren für ihn aber 'nur' 1.628 Bickenbacher*innen. Bei der Bürgermeisterwahl im Jahr 1999 waren dies noch 1.700 und im Jahr 2005 noch 1.668 Wähler*innen - jeweils ohne erklärte Unterstützung seitens der SPD.
Für Ulrich Friedrich Koch kommen 420 Stimmen zusammen. 20,5% sind das beste Wahlergebnis, das Grün-Alternative in Bickenbach jemals gewinnen konnten. Trotzdem ist die Wahl klar verloren.



Das Darmstädter Echo berichtet unter dem Titel Klarer Sieg für Martini in Bickenbach am 26. September 2011 über das Ergebnis der Wahl. Im Kommentar zur Wahl schreibt Peter Keller zum Wahlausgang unter anderem:
    "...Einen eigenen Kandidaten wollte die SPD ( ) nicht ins Rennen schicken. Die Aussichten wären wohl auch zu schlecht gewesen. ( )

    Der Verzicht ist jedoch ein Mitgrund für die geringe Wahlbeteiligung von knapp 50 Prozent. ( )

    Nicht hoch genug kann unter diesen Vorzeichen der Einsatz von Ulrich F. Koch bewertet werden. Der Gegenkandidat von der Kommunalen Alternative (Komma) bot Bickenbachern, die mit Günter Martini nichts anfangen können, eine Alternative. Dabei toppte der Siebenundfünfzigjährige mit 20,5 Prozent das Ergebnis von Komma (knapp 18 Prozent), die stärkste Oppositionspartei ist. Das will schon was heißen."


Zur Einschätzung des Wahlergebnisses hier der damalige Beitrag auf der KOMM, A-Homapage Dank und Ermutigung - Gedanken zur Bürgermeisterwahl 2011 am 05. Oktober 2011.





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