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03.12.202001. FLUB - Die Grüne - KOMM,A
von
Ulrich Friedrich Koch

Link zum Register 40 Jahre grün-alternative Politik in Bickenbach




Wie kam es zu dem Zusammenschluss von Menschen in Bickenbach, die sich von Anfang an als Alternative zu den etablierten Parteien im Ort verstanden haben?

Dazu hier Dokumente zur Gründung der Gruppierungen und einer Darstellung der verschiedenen Logos, unter denen deren Arbeit öffentlich vertreten und dargestellt worden ist.


1978 fanden sich einige Menschen unterschiedlicher Parteicouleur unter dem Namen 'Interessengemeinschaft Bickenbacher Bürger' (IGB) öffentlich zusammen, um die geplante Ost-Umgehungsstraße Bickenbach abzuwenden, die auch von den Nachbargemeinden Alsbach und Jugenheim abgelehnt wurde.

Im Vorfeld der Kommunalwahlen im März 1981 gab es in vielen Gemeinden unserer Gegend Bestrebungen, sich alternativ zu den etablierten Parteien SPD, CDU und FDP kommunalpolitisch zu betätigen. In Seeheim gründete sich Ende des Jahres 1980 eine Grüne Ortsgruppe, in Alsbach-Hähnlein schloss sich Anfang Januar 1981 eine Wählerinitiative als 'Initiative Umweltschutz Hähnlein, Alsbach und Sandwiese' (IUHAS) zusammen.

In der Bickenbacher IGB gab es zeitgleich solche Bestrebungen. Kommunalpolitisch wollten aber nicht alle Aktiven agieren. Durch die Geburtshilfe der neuen Kreisgrünen wurde am 3. Dezember 1980 die Freie Liste Umweltschutz Bickenbach (FLUB) gegründet. Die Interessierten zogen eine parteiunabhängige Wählergemeinschaft vor. Ein Gründungsprotokoll existiert leider nicht (mehr).

Vier Gründungsmitglieder kandidierten zur Kommunalwahl 1981: Hermann Benjes, Christoph Hornung, Birgit Köhler M.A. und Dr. Carl Mumm. Zusätzlich zur Liste gab es Bereitschaftserklärungen zur politischen Mitarbeit. Aus diesem Kreis wurden folgende Personen rotierend in den Gemeindevorstand entsandt: Peter Janek M.A. und Hardi Fenske.


Presseberichterstattung im Darmstädter Echo

am 29.11.1980, Titel: Grüne: Nicht als Partei profilieren

und

am 8.12.1980, Titel: Vierte Partei



Das Logo der FLUB wurde von Hermann Benjes entwickelt.





Seit Herbst 1982 gab es in Bickenbach erste Bestrebungen, einen Grünen Ortsverband in Bickenbach zu gründen. Im Jahr 1984 wurden einige Leute aktiv, diese Gründung rechtzeitig zur Kommunalwahl 1985 durchzuführen. Zu ihnen gehörten Ulrike Koch, bereits Mitglied der Partei die Grünen, Ulrich Schmitt und Werner Maryska, beide parteilos. Im November 1984 führte die Arbeitsgruppe 'Die Grünen - Bickenbach' Gespräche mit der FLUB, um die Form einer Zusammenarbeit, Kandidaten und politische Schwerpunkte für die kommenden Jahre zu beraten.

Am 11. Januar 1985 gründeten Ulrike Koch, Angela Seeler, Andrea Zimmermann, Thomas Dreher, Werner Lautz, Ulrich Schmitt und Klaus Peter Creamer den Grünen Ortsverband Bickenbach.

Hier die Gründungserklärung:



Alle in der FLUB Aktiven entschieden sich daraufhin, nicht mehr zu kandidieren. Die beiden Mitglieder der Kreisgrünen Birgit Köhler und Hermann Benjes, die neben ihrer FLUB-Mitgliedschaft auch für die Grünen im Kreistag Sitz und Stimme hatten, wollten damit dem neugegründeten Grünen Ortsverband den Weg ins Ortsparlament ermöglichen. So kandidierte zur Kommunalwahl 1985 anstelle der FLUB eine Grüne Liste.

Das Baum-Logo des grünen Ortsverbandes, zunächst noch mit dem Zusatz Ortsverband Bickenbach, wurde in den Anfangsjahren der Grünen von vielen Ortsverbänden genutzt.





In den Jahren 1999 und 2000 gab es im Bickenbacher Ortsverband der Grünen immer wieder interne Debatten um die Politik der Bundes-Grünen in der Koalition mit der SPD, der Regierung Schröder/Fischer. Vor allem die aktive Beteiligung der Bundeswehr im Krieg auf dem Balkan war aus Sicht aller bei den Grünen aktiven Menschen nicht akzeptabel. Dies führte trotz Intervention der Kreis-Grünen letztendlich zur förmlichen Auflösung des Ortsverbandes der Bickenbacher Grünen.

Zur Fortsetzung der kommunalpolitschen Arbeit gründeten am 12. Dezember 2000 acht ehemals bei den Grünen Aktive die Wählerinnen- und Wählerinitiative 'KOMM ,A - Die kommunale Alternative in Bickenbach' (KOMM,A)

Hier dazu die Pressenotiz im Darmstädter Echo vom 9. Dezember 2000, Titel: Wählerinitiative in Bickenbach?


Das Gründungsprotokoll von KOMM, A:






Sowohl das Kürzel KOMM, A als auch das Logo wurde von Anke Hofmann entwickelt:




Nicht zum Zuge kam Ihre Idee für das Logo 'LUKS-Bickenbach':








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